Welche Bedeutung hat die Heizung?
Zu einem der Grundbedürfnisse gehört das Haus oder die Wohnung. Um diese in einer kalten Jahreszeit zu nutzen, muss der Eigentümer oder Besitzer die Innenräume heizen. Ob nun ein Haus neu gebaut oder saniert wird, die Entscheidung bezüglich einer neuen Heizung muss gut überlegt sein. Zur Finanzierung eignet sich der rechtzeitige Abschluss eines Bausparvertrages. Dessen Zuteilung sollte mit der Neuanschaffung des neuen Aggregates zusammenfallen.Grundsätzlich ist die Nachhaltigkeit beim Kauf und Einbau einer Heizung, bspw. von Karl Hüsing GmbH, von großer Bedeutung. Neben den Verbrennungsheizungen kommen zunehmend Wärmepumpen auf den Markt. Während die auf die Verbrennung ausgerichteten Heizungen Öl oder Gas verbrauchen, entstehen für die Installationen der erneuerbaren Energiequellen noch sehr hohe Kosten.
Ölheizungen werden mit Heizöl betrieben. Die Beschaffung erfolgt über Firmen, die mit einem speziellen Tankfahrzeug den fossilen Brennstoff anliefern und in den Tank füllen. Diese Systeme lassen sich gut in Gebieten nutzen, in die nur bedingt Gasleitungen verlegt werden können. Üblicher sind Gasheizungen, die über unterirdische Leitungen mit Gas versorgt werden. Die dazu gehörige Anlage wird jährlich von einem Schornsteinfegermeister kontrolliert. Das Verbindungsmodul wird vorsichtshalber mit einer Plombe versehen. Da Gas keinen eigenen Geruch entwickelt, mischt man der Substanz einen Stoff bei, der von der Nase wahrgenommen wird. Atmet der Mensch das geruchslose Erdgas ein, so erleidet er gesundheitliche Schäden.Öl- und Gasheizungen fördert die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Um die damit verbundenen Mittel zu beantragen, ist eine Beratung durch einen Energieberater notwendig.Doch wie funktioniert eine Heizung? Grundsätzlich besteht sie aus drei Komponenten. Zuerst kommt die Wärmeerzeugung. Ihr folgt die Wärmeverteilung. Den Abschluss bildet der Wärmeverbraucher. Der Wärmeerzeuger ist ein Kessel. Er erzeugt durch die Nutzung einer Flamme Wärme, die das Wasser in ihm erhitzt. Zum Aktivieren der Flamme benötigt man Gas oder Öl. Die Flamme selbst wird innerhalb eines Wärmetauschers installiert, damit die Luft um diese zirkulieren kann. Die Größe des Wärmetauschers ist dabei im Verhältnis zur Brennerleistung zu wählen.Dann folgt die Wärmeverteilung. Sie wird über die Medien Luft und Wasser umgesetzt. Das Wasser verdrängt dabei die Luft in neueren Anlagen fast vollständig. Das liegt daran, dass Wasser eine höhere Wärmekapazität aufweist, die es außerdem sehr kosteneffizient zur Verfügung stellt. Der Transport des Mediums wird über Pumpen und Rohrleitungen gewährleistet. Jetzt ergibt sich das Problem der Verteilung. Hierfür werden Ventile entwickelt, die als Thermostatventile an die Heizkörper innerhalb des Hauses oder der Wohnung angeschlossen werden. Ist der betreffende Raum stärker zu beheizen, stellt der Bewohner die Vorrichtung entsprechend ein. Die klassischen Wärmeverbraucher sind die Heizkörper, die den Raum mit Wärme versorgen. Zunehmend werden im Rahmen der Energiesparverordnung Wärmetauscher an die Lüftungsanlagen montiert.