Die Schrankenanlage, ein modernes Komplettsystem
Wer schon einmal in den Innenstädten auf der Suche nach einem Parkplatz war, hat mit Sicherheit feststellen müssen, wie schwer es ist, einen geeigneten Stellplatz in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerzone, zu finden. Um der Parkplatznot entgegenzuwirken, gibt es schließlich eine Handvoll Parkhäuser, an denen man sich bedienen kann. Möchte man jedoch in eines hineinfahren, muss man erst an einer Schrankenanlage vorbei, damit der Zutritt in das Parkhaus gewährt wird.
Viele assoziieren bei einer Schrankenanlage dabei nur den langen Balken, der bei Ein- und Ausfahrt jeweils auf und zu klappt, doch hinter dem Ganzen steckt ein ausgeklügeltes Komplettsystem. Charakteristisch für die Schranke ist vor allem ihr hervorstechendes, schraffiertes Muster in rot-weißer Farbe und materialtechnisch besteht sie meistens aus stabilem und robustem Metall oder Aluminium, wobei es auch vereinzelt Schranken gibt, die aus Kunststoff bestehen. Technisch funktioniert sie normalerweise voll automatisch, also elektrisch und mechanisch gesehen läuft sie nach einem waagerechten Rotationsprinzip.
Konzipiert wurde eine Schrankenanlage in der Regel zum Regulieren des Zugangs in eine Parkfläche. Damit soll vor allem verhindert werden, das Unbefugte beispielsweise ihr Auto auf eine der freien Stellflächen parken und damit diese blockieren. Darüber hinaus werden Schranken allerdings auch bei Bahnübergängen oder Grenzstationen als Kontrollstelle eingesetzt, um so effizienter die vorherrschende Verkehrssituation zu regeln. Durch eine Anlage entsteht zudem mehr Sicherheit, weshalb sie immer öfter auf privaten Grundstücken installiert wird. Die richtige Schrankenanlage finden Sie bei Wassermann GmbH & Co. KG.
Um sich in einem der vielen Parkhäuser zu autorisieren, wird an der Schranke eine Karte oder Ticket gezogen, durch welche der Fahrgast danach identifiziert werden kann. Moderne Schranken haben zudem ein Scansystem, das registrierte Kennzeichen per Lesegerät und berührungsloser Codekarte automatisch erkennen kann. Dies ist insbesondere bei einem Werksgelände oder bei Hotels, die einen Serviceparkplatz für ihre Gäste haben, vorzufinden.
Parkhäuser in privater Hand verlangen für die Nutzung, in der Regel, eine Gebühr, die mit Lösen der Karte bzw. des Tickets beginnt. Viele Komplettsysteme sind deshalb neben einer Schranke, videoüberwacht, sowie mit Kameras und einigen Sensoren ausgestattet, die den Umgang und die Kontrolle erleichtern sollen. Aus diesem Grund kann trotz anfänglich hoher Anschaffungskosten, zusätzliches Personal eingespart und dadurch auf Dauer wiederum Kosten gespart werden.
Neben elektrischen Schranken findet man auch solche mit manueller Bedienung. Diese sind häufig als Wegsperren installiert und werden als Handschranken bezeichnet. Um ein Gegengewicht, das durch die Schranke entsteht, auszugleichen, werden zudem sogenannte Schrankständer oder Gasdruckfedern installiert. Daneben gibt es Schranken, die sich horizontal drehen, bis vertikal schwenken lassen. Je nach Wunsch sind Schranken individuell kombinier-, erweiter- und flexibel einsetzbar. Schankanlagen sind in allem auch sehr wartungs- und pflegeleicht und bestechen durch eine sehr lange Lebensdauer.