Der wichtige Containerdienst
Viele Firmen und auch private Nutzer benötigen Container, die sie von den Containerdiensten anmieten können. Diese Behälter werden beispielsweise eingesetzt, um ein Haus zu entrümpeln, den Garten von alten Sträuchern zu befreien oder auf Baustellen den Schutt abzufahren. Dienste, die für diese Aufgaben zertifiziert sind, bieten ihre Leistungen in mehreren Größen und für verschiedene Zwecke an. Der Kunde kann den Dienst online bestellen. Dafür benötigt er neben der Adresse für Anlieferung, die Containergröße und den Grund seiner Bestellung. Nicht jeder Gegenstand darf in einem solchen Container abtransportiert werden.
Unternehmen benötigen spezielle Container für die Aktenaufbewahrung oder deren Vernichtung. Doch was darf in den Behältern des Containerdienstes eingelagert oder entsorgt werden? Grundsätzlich können Festplatten im HD- und SSD-Format eingelagert oder entsorgt werden. Dazu gehören die Smartphones, die zudem wichtige firmeninterne Daten enthalten und deshalb nicht als Gebrauchtwaren verkauft werden dürfen. DVDs und CDs darf der Entleiher auch in die Container werfen. Sie müssen für einen bestimmten gesetzlich vorgeschriebenen Zeitraum aufbewahrt werden. Gleiches gilt für die seltenen Disketten. Sollten noch Magnetbänder vorhanden sein, so werden sie durch den Dienst vernichtet. USB-Speichersticks und Chipkarten werden ebenfalls durch das Unternehmen entsorgt.
Komplette PCs und andere technische Endgeräte gehören nicht in den Entsorgungscontainer. Für Unternehmen ist die Akteneinlagerung von großer Bedeutung, da die Büroräumlichkeiten meistens nicht ausreichen. Der Containerdienst der Feldmann GmbH stellt hierfür kleine, mittlere und große Lagerkapazitäten für eine vertraglich vereinbarte Zeit zur Verfügung. Dabei werden sowohl die EU-Datenschutz-Grundverordnung als auch die gesetzlichen Aufbewahrungsfristen berücksichtigt. Das Unternehmen, das die Akten dort einlagert, kann auf diese jederzeit zugreifen. Der Dienst liefert die Unterlagen an das Unternehmen aus, wenn die Vertragskonditionen dieses vorsehen. Die Dokumente werden auf Wunsch des Kunden entweder je Ordner oder auch in Kartons in das Register des Dienstes aufgenommen. Werden die Akten nur noch bis zum Ende der Aufbewahrungsfristen eingelagert und dann vom Dienst vernichtet, müssen sie pro Karton erfassen werden. Benötigt das Unternehmen die Unterlagen noch für die Steuerprüfungen, so sollte sie das Unternehmen in Ordnern einlagern.
Aber wie arbeitet der Containerdienst?
Er stellt zuerst die Archivkartons zur Verfügung, die die passenden Größen für die optimalen Einlagerungen in den Containern aufweisen. Dann erhalten die Kartons jeweils eine Nummer, die sich auf den Index des Dienstes bezieht. Und wie berechnet der Dienst seine Leistungen? Die Preise richtet sich nach den benötigten Stellflächen, die für die Kartons benötigt werden. Sollen hingegen die Akten vom Unternehmen abgeholt und vernichtet werden, dann stehen kleine und große Container zur Verfügung. Der Containerdienst liefert diese Behälter an einem bestimmten Tag an und stellt sie auf Wunsch des Kunden in den betreffenden Archiven ab. Dort sortieren die Mitarbeiter die zu vernichtenden Unterlagen aus und werfen sie in die Behälter. Im Anschluss werden diese verschlossen und vom Dienst abgeholt.